FH St. Pölten nimmt an Besichtigung des Wiener Zentralverschiebebahnhofs für das Projekt DACIO teil
In der Forschungstätigkeit im Bereich der DAK (Digitalen Automatischen Kupplung) sind regelmäßig europaweite Besprechungen notwendig um die verschiedenen Rahmenbedingungen abzustimmen. Das Carl Ritter von Ghega Institut des Departments Bahntechnologie und Mobilität ist hierbei im DACIO (Digital Automated Coupling in Infrastructure Operation) Projekt beteiligt. Am Donnerstag den 7.7 war ein vor Ort Besuch in Wien geplant, da zuletzt die Unterschiede in den Produktionsprozessen auf Verschiebebahnhöfen in Schweden und Österreich analysiert wurden. Neben KollegInnen des ÖBB Konzerns, der SBB (virtuelle Teilnahme), der TU Graz waren die schwedischen Vertreter des Swedish National Road and Transport Research Institute (VTI) und dem schwedischen Infrastrukturbetreibers Trafikverket vertreten. Seitens der FH St. Pölten konnte Adrian Wagner teilnehmen. Neben der Betrachtung der Ergebnisse aus der Prozessanalyse lag auch ein Fokus auf dem Tätigkeitsfeld des Personals im Verschub. Anschließend wurde der Tag durch eine Besichtigung am Wiener Zentralverschiebebahnhofes abgerundet, um bestimmte Prozesse in der Praxis zu sehen und besprechen zu können.